Benefiz-Abend: Husch-Husch | Wuppertaler Originale & Dörte aus Heckinghausen

Plakat Husch-Husch

Husch-Husch Illustration: Klaus Burandt

Zum 60. Todestag von Husch-Husch findet bei Bücher Köndgen ein Benefiz-Abend mit den Wuppertaler Originalen und Dörte aus Heckinghausen statt. Der Künstler Klaus Burandt stellt seinen Entwurf vor, Klaus Prietz berichtet über den Stand der Spendensammlung für das Denkmal, Dörte meldet sich zu Wort, während Wolfgang Wilkesen die historische Person Peter Held vorstellt und die Wuppertaler Originale den Abend musikalisch untermalen. Lassen Sie sich in die Welt der Originale entführen und unterstützen Sie das Denkmal für das dritte Wuppertaler Original in Barmen.

Wir Wuppertaler sind uns überwiegend einig, Husch-Husch ist neben Mina Knallenfals und Zuckerfritz das dritte Original im Tal.
In Barmen auf dem Werth soll er einen gebührenden Platz finden.

Bücher Köndgen Barmen  
Werth 79 | 42275 Wuppertal | Eintritt frei

Dörte für Wuppertal

Dörte aus Heckinghausen

Wuppertaler Originale

Wuppertaler Originale

Erstpräsentation: KURT SCHNÖRING: Dröppelmina, Husch-Husch und Zuckerfritz

Bücher Köndgen, Werth 79, Wuppertal Barmen
Dienstag, 18. Oktober 2011, 19:30 Uhr
Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird gebeten.

Erstpräsentation: KURT SCHNÖRING DRÖPPELMINA, HUSCH-HUSCH UND ZUCKERFRITZ

Kurt Schnöring erinnert in seinem neuen Buch an das fast vergessene Wuppertal des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Neben den oft genannten Namen Dröppelmina, Husch-Husch und Zuckerfritz und den um sie rankenden Anekdoten erinnert er z.B. daran, dass 1852 allein Elberfeld 42 Brauereien zählte – bei damals »nur« 50.000 Einwohnern. Noch in den sechziger Jahren existierten neben Wicküler die Brauereien Bremme, Gesenberg, Tienes, Waldschloß, Adler, Feldschloß und Höfenquell. Mit ihrem Sterben ging auch Kneipenkultur verloren: »Gemötlichkeit« wurde hier großgeschrieben, das »Krüksken« mit dem begehrten Gerstensaft blieb nie leer und lief so manchem Zecher buchstäblich »ut de Ogen«.

Kurt Schnöring, 1939 in Wuppertal geboren, ist einer der Kenner seiner Heimatstadt. Gut ein Dutzend Bücher über Wuppertal und das Bergische Land hat er veröffentlicht. Schnöring arbeitete bis 2002 als stellvertretender Leiter des Presseamtes der Stadt Wuppertal.