Wuppertaler Autoren signieren in der Adventszeit bei Bücher Köndgen in Barmen

An den vier Adventssamstagen nehmen sich Wuppertaler Autoren Zeit für entspannte Signierstunden in der Buchhandlung Köndgen am Werth. Eine gute Gelegenheit, miteinander über Literatur ins Gespräch zu kommen – und zu Weihnachten Bücher aus der Region mit einer persönlichen Widmung zu verschenken.

burandt+becker

Das originelle Duo Burandt & Becker

So bunt wie die Wuppertaler Literaturlandschaft präsentiert sich bei Bücher Köndgen auch die Auswahl der Autoren und ihrer Werke. Poetry-Slammer Hank Zerbolesch ist dabei, ebenso wie die Illustratorin der Bilderbücher über Tuffi und Finn in der Schwebebahn Ariane Rudolph, die Journalistin und Schriftstellerin Christiane Gibiec, das Autoren-Trio »Unterbarmer Blagen« und das originelle Duo »Burandt & Becker«.

Antonia Dinnebier und Brigitte Alexander sind als Autoren der Buchreihe über Wuppertals grüne Anlagen zu Gast, Horst Heidermann und Klaus Vollmer als Sachbuchautoren.

Antonia Dinnebier, Thomas Helbig & Brigitte Alexander

Antonia Dinnebier, Thomas Helbig & Brigitte Alexander

Folgende Autoren freuen sich auf die Signierstunden im gemütlichen Rahmen:

Samstag, 29.11.2014: 14-16 Uhr Hank Zerbolesch (Rausch-Hour)

Samstag, 06.12.2014: 13-14 Uhr Simone Jacken & Ariane Rudolph (Tuffi, Erklär mir mal Wuppertal), 14-16 Uhr Christiane Gibiec (Else blau, Türkischrot, Marlene und das Krokodil u.v.m.)

Christiane Gibiec

Christiane Gibiec

Samstag, 13.12.2014: 11-12 Uhr Ronald M. Hahn, Erhard Knorr, F.P. Gunnar Kohleick alias Günter van Ongerbarmen (Unterbarmer Blagen), 12-13 Uhr Lucia D`Armento Sahin (Finn unterwegs mit der Schwebebahn), 13-15 Uhr Burandt & Becker

Unser Faltblatt mit allen Terminen

Unser Faltblatt mit allen Terminen

Samstag, 20.12.2014: 15-17 Uhr Antonia Dinnebier & Brigitte Alexander (Barmer Anlagen), Horst Heidermann & Klaus Vollmer (Millionäre und Mäzene)

 Ausführliche Informationen zu allen Signierstunden im Advent finden Interessierte im Veranstaltungskalender von Bücher Köndgen, der auch online aufgerufen werden kann: www.koendgen.de

Signierstunden im Advent mit Wuppertaler Autoren | 29.11.bis 20.12.2014 Uhr | Eintritt frei
Bücher Köndgen | Werth 79 | 42275 Wuppertal

Wuppertaler Literatur Biennale 2014: Die Bergische Zeitschrift für Literatur KARUSSELL Nr. 3 stellt sich vor #wlb14

Bücher Köndgen in Barmen | Werth 79 | 42275 Wuppertal
24. Mai 2014 | 19.30 Uhr
Eintritt frei

Karussel_3In diesem Jahr findet vom 21.5. bis zum 30.5.2014 zum zweiten Mal das internationale Literaturfestival „Wuppertaler Literatur Biennale“ statt. Diesmal steht es unter dem Motto „Unterwegs in Europa“ und lädt zu einer literarischen Reise durch die Zeit und den Raum Europas ein, immer auf der Suche nach dem mit Worten gebannten Augenblick.

Zu diesem Thema erscheint anlässlich des Festivals ein neues Heft der Literaturzeitschrift „Karussell“. Der über hundert Seiten starke Band mit Erzählungen und Lyrik bietet Neues von bekannten Autoren wie Karl Otto Mühl, Hermann Schulz, Karla Schneider, Michael Zeller und vielen anderen.

Am Samstag, den 24.05.2014 um 19:30 Uhr stellen wir im Rahmen der „Wuppertaler Literatur Biennale“ das brandneue dritte „Karussell“-Heft vor. Die Autoren Falk Andreas Funke, Karl Otto Mühl, Ingrid Schaarwächter, Karla Schneider, Stefan Seitz und Ingrid Stracke lesen aus ihren prämierten Texten.

Der Abend wird von Christiane Gibiec moderiert.
Der Eintritt ist frei.

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Buchpremiere /// Pina Bausch backstage /// 10. April 2014 /// 19.30 Uhr /// Werth 79 /// Eintritt frei

 

«Ein Glücksfall, der nicht hoch genug
eingeschätzt werden kann.»
Salomon Bausch

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KH. W. Steckelings – Pina Bausch backstage

Vor 40 Jahren – zur Spielzeit 1973/74 – übernahm Pina Bausch (1940-2009) die Tanzabteilung der Wuppertaler Bühnen und löste mit ihren Produktionen bald heftige Kontroversen aus. Wer klassisches Ballet erwartete, sah sich plötzlich mit einem theatralen Spiel konfrontiert, wobei die Tänzer auch sprachen, sangen, lachten und weinten. Das Publikum war gespalten: Die einen verließen Türe knallend die Vorstellung, die anderen waren hingerissen; in der Presse brach ein Sturm los. Mit ihrer Gruppe emanzipierte Pina Bausch den Tanz und machte aus ihm eine eigene, neue Form des Theaters. Dies war eine Revolution, die bald ein weltweites Echo hervorrief und den Tanz international neu definierte.

Stefan Koldehoff, Redakteur beim Deutschlandfunk und Herausgeber des Buches, unterhält sich mit dem Photographen KH W. Steckelings über seine Beziehung zu Pina Bausch, die Entstehung seiner außergewöhnlichen Bilder und die kulturelle Atmosphäre im Wuppertal der 1970er Jahre.
Donnerstag, 10. April 2014 / 19.30 Uhr / Bücher Köndgen Barmen / Werth 79 / 42275 Wuppertal / Eintritt frei

Ein Zeuge der ersten Stunde war der Filmemacher und Fotograf KH. W. Steckelings. Pina Bausch lud ihn ein, ihre Compagnie bei den Proben und in den Pausen mit der Kamera zu begleiten. Steckelings tat dies mit größter Unauffälligkeit und intimer Empathie: Die Tänzer nahmen seine Anwesenheit augenscheinlich kaum wahr; nichts an seinen Aufnahmen wirkt irgendwie gestellt oder gekünstelt. Der Betrachter fühlt sich direkt hineinversetzt in den künstlerischen Prozeß jener Anfangsjahre, als Pina Bausch und ihre Gruppe neue tänzerische Ausdrucksformen entwickelten. Mehr noch: Steckelings hatte seinerseits den Blick des Choreografen, der in den zufälligen Konstellationen der Übungsarbeit das Bild zu sehen vermochte. So sind seine Fotos mehr als nur Dokumente aus der Anfangszeit von Pina Bausch, sondern Werke von eigenem künstlerischem Rang – eine Entdeckung!

Pina_lachend KopieErschienen in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation.
Mit einem Vorwort von Salomon Bausch sowie einem Essay von Nora und Stefan Koldehoff.

KH. W. Steckelings: Pina Bausch backstage
Herausgegeben von Stefan Koldehoff.
30 x 21 cm, 184 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag
CHF 45.00 / EUR 36.00 // ISBN 978-3-907142-99-8Proberaum_03

KH. W. Steckelings, geboren 1930 in Berlin- Dahlem, kam mit drei Jahren nach Wuppertal. Er absolvierte eine Ausbildung zum Industrie- Kaufmann und zum Textil-Ingenieur. Seit Mitte der 1960er Jahre realisierte er zahlreiche Kurz- und Dokumentarfilme, die mit mehreren inter- nationalen Preisen ausgezeichnet wurden. 1974 Hinwendung zur Fotografie. 1987 Berufung in die «Deutsche Gesellschaft für Photographie» (DGPh). Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Passionierte Sammeltätigkeit zur Vor- und Frühgeschichte der Fotografie und des Films, Mitbegründer des Museums «Camera obscura» zur Vorgeschichte des Films im Wasserturm Mühlheim/Ruhr, das seit 2006 seine Sammlung zeigt. Autor eines umfassen- den Werks zur Geschichte der Lithophanie vom 18. bis 20. Jahrhundert («Leuchtender Stein», Dresden 2014). KH. W. Steckelings lebt in Wuppertal.

Salomon Bausch, geboren 1981, studierte Rechtswissenschaften. Er ist Vorstand der Pina Bausch Foundation, die er 2009, dem Wunsch seiner Mutter folgend, gründete.

Nora Koldehoff, geboren 1974, studierte Industriedesign an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Sie arbeitet als freie Autorin in Köln.

Stefan Koldehoff, geboren 1967 in Wuppertal; hat Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaft studiert; arbeitet als Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln.

Buchpremiere /// Pina Bausch backstage /// 10. April 2014 /// 19.30 Uhr /// Werth 79 /// Eintritt frei

 

Benefiz-Abend: Husch-Husch | Wuppertaler Originale & Dörte aus Heckinghausen

Plakat Husch-Husch

Husch-Husch Illustration: Klaus Burandt

Zum 60. Todestag von Husch-Husch findet bei Bücher Köndgen ein Benefiz-Abend mit den Wuppertaler Originalen und Dörte aus Heckinghausen statt. Der Künstler Klaus Burandt stellt seinen Entwurf vor, Klaus Prietz berichtet über den Stand der Spendensammlung für das Denkmal, Dörte meldet sich zu Wort, während Wolfgang Wilkesen die historische Person Peter Held vorstellt und die Wuppertaler Originale den Abend musikalisch untermalen. Lassen Sie sich in die Welt der Originale entführen und unterstützen Sie das Denkmal für das dritte Wuppertaler Original in Barmen.

Wir Wuppertaler sind uns überwiegend einig, Husch-Husch ist neben Mina Knallenfals und Zuckerfritz das dritte Original im Tal.
In Barmen auf dem Werth soll er einen gebührenden Platz finden.

Bücher Köndgen Barmen  
Werth 79 | 42275 Wuppertal | Eintritt frei

Dörte für Wuppertal

Dörte aus Heckinghausen

Wuppertaler Originale

Wuppertaler Originale

7.7.13 // Buchpremiere »Gartendenkmal Hardt«

Coverabbildung Gartendenkmal Hardt

Coverabbildung Gartendenkmal Hardt

Orangerie auf der Hardt
07.07.13 | 12 Uhr
Eintritt frei, um Voranmeldung (0202 248 00 77) wird gebeten

Siesmayer Ausstellungseröffnung: 11 Uhr mit Vortrag von Frau Barbara Vogt zu Heinrich Siesmayer dabei zu »Gast«: Julie Vogdt-Eller (1817-1905) im Anschluss ca. 12 Uhr Buchvorstellung

Die Hardt ist einer der frühestens von Bürger geschaffenen Parkanlagen in Deutschland. Sie verdankt sich einer Sammlung, die der Wundarzt Diemel 1807 ins Leben rief. Auch ihre Erweiterung 1882 durch Heinrich Siesmayer, den bekannten Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, wurde durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht.Nach dem zweiten Weltkrieg gelang der Brückenschlag bis zum Bismarckturm und damit zu den vom Barmer Verschönerungsverein gepflegten Hardtbusch am Barmer Steilhang. Wie ein Fels in der Brand schiebt sich der Höhenrücken der Hardt ins Stadtgebiet und bietet den Wuppertalern vielseitige Freizeitangebote. Der Parkführer bietet Hintergründe und Anregungen zu ausgedehnten Spaziergängen in Wuppertals beliebter Parkanlage.

Programmkarte Heinrich Siesmayers Gärten

Programmkarte Heinrich Siesmayers Gärten

1880 erhielt Heinrich Siesmayer den Auftrag für die Gestaltung und den Ausbau der Erweiterungsflächen, im Parkpflegewerk, die »alte Neue Hardt« genannt. Zu Siesmayers Projekten gehörten u.a. der Frankfurter Palmengarten und der Jubiläumspark in Bad Homburg. In Wuppertal erstellte Siesmayer auch die Planung für den 1881 eröffneten Wuppertaler Zoo.

Die Bücher zur Wuppertaler Literatur Biennale 2012

Vom 6. bis 16. Juni 2012 findet erstmalig die Wuppertaler Literatur Biennale statt und steht ein Jahr nach dem „Arabischen Frühling“ unter dem Thema „Freiheit“. Internationale und lokale Autorinnen und Autoren werden in Wuppertal lesen und diskutieren: Chalid Al-Chamissi (Ägypten), Samar Yazbek (Syrien), Herta Müller, Margriet de Moor (Niederlande), Christoph Ransmayr (Österreich), Abbas Khider (Irak), John von Düffel, Artur Becker und Dariusz Muszer (Polen) sowie viele Wuppertaler Autoren:

7. Juni 2012: Eine Spaziergangslesung im Botanischen Garten:
Mit Ulrich Land, Mitch Heinrich, Dieter Jandt, Rebekka Möller, Hans Werner Otto, André Poloczek, Jochen Rausch und Wolf von Wedel

7. Juni 2012: Die Freiheit nehm‘ ich mir: Generation-Stage
Mit Jörg Degenkolb-Değerli, David Grashoff, André Wiesler, Christiane Gibiec, Karl Otto Mühl und Hermann Schulz

Hier geht es zur Literaturliste

Offizielle Webseite der Biennale

Jetzt im Doppelpack

Wuppertaler Gräber & Wuppertaler Straßennamen jetzt zum Sonderpreis € 29,95

Die Friedhöfe in einer Stadt sind in mancherlei Hinsicht Zeugnisse ihrer Geschichte, sie spiegeln das Leben ihrer Bürger in religiöser, aber auch in kultureller, politischer, gesellschaftlicher und nicht zuletzt in wirtschaftlicher Hinsicht. Wolfgang Stock hat die insgesamt 55 Friedhöfe auf dem Stadtgebiet Wuppertals durchwandert und historisch »vermessen«, viele prominente Gräber vorgestellt und dabei zwangsläufig auch eine Geschichte der Wuppertaler Kirchengemeinden und all jener Wuppertaler geschrieben, die hier begraben wurden.
Wolfgang Stock, Wuppertaler Gräber
Historischer Spaziergang über alle Friedhöfe der Stadt
gebunden, 416 Seiten, 350 Fotos

Straßen, Wege, Plätze und Treppen, sie alle erzählen Geschichte(n) einer Stadt. Sie erinnern an Ereignisse, an Persönlichkeiten, an Orte. Immer an etwas, das im Gedächtnis der Nachwelt Bedeutung behalten soll. In Wuppertaler Straßennamen erzählt Wolfgang Stock von Herkunft und Hintergründen ihrer Namensgebung. Ein Buch von erstaunlicher Ergiebigkeit, das über den Tag des ersten Lesens hinaus als wunderbares Nachschlagewerk Bestand hat.
Wolfgang Stock, Wuppertaler Straßennamen
gebunden, 448 Seiten, über 300 Fotos, erweiterte Neuauflage 2010