Köndgen LiteraTour | 16.- 17.3.2013 | Kulturstadt mit Flair – Kurzreise zur Leipziger Buchmesse

Köndgen Messefahrt LeipzigLeipzigs Bedeutung als Buch- und Literaturstadt reicht in das 15. Jahrhundert zurück. Zur Buchmesse treffen sich hier alljährlich Menschen, die eine Leidenschaft teilen: Die Liebe zum Buch! Zusätzlich lockt mit »Leipzig liest« Europas größtes Lesefest, mit über 2000 Veranstaltungen an 300 Orten.
Es erwartet Sie ein Tag mit einer literarischen Stadtführung, Zeit für individuelle Stadterkundung und dem Besuch ausgewählter Lesungen. Der folgende Tag gehört ganz dem Besuch der Leipziger Buchmesse. In fünf Messehallen präsentiert sich die Buchszene und lädt zum entspannten Schmökern ein, aber auch zu Lesungen und Signierstunden.

Diese Reise beinhaltet folgende Leistungen:
Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus von Wuppertal Barmen nach Leipzig inklusive aller Ausflugsfahrten | 1 x Übernachtung mit reichhaltigem Frühstücksbüffet im 4-Sterne-Hotel im Raum Leipzig | Literarische Stadtführung in Leipzig »Dichter, Literaten und Autoren« | Besuch ausgewählter Veranstaltungen im Rahmen von »Leipzig liest« | Tageseintrittskarte für die Buchmesse Leipzig | Reisepreissicherungsschein | Reiserücktrittskostenversicherung
Reisepreis (bei mindestens 25 zahlenden Teilnehmern)
Pro Person im Doppelzimmer 198,00 €,
Einzelzimmerzuschlag 33,00 €

Hier können Sie sich anmelden. (Ihre Reisebestätigung bekommen Sie nach der Bezahlung in unseren Buchhandlungen ausgehändigt)

Jörg Aufenanger: Bin ich nun ein Trümmerkind

In »Bin ich nun ein Trümmerkind …« erzählt Jörg Aufenanger in dreiundsechzig Miniaturen von seiner Nachkriegskindheit im bergischen Wuppertal, manchmal melancholisch in der Suche nach einer verlorenen Zeit, oft aber auch heiter dank des Glücks der Kinderjahre. Eine Lebensfrühzeit geprägt von Freundschaften mit einem Elephanten, einem Puma und einigen Mädchen. Als es noch keine Kinderspielplätze gab, waren die Trümmergrundstücke Schauplatz kindlicher Spiele und erster erotischer Wirren. »Bin ich nun ein Trümmerkind, da ich zwischen Trümmern erstmals ein Mädchen geküsst habe?«, so beginnt das Buch der Erinnerung und endet mit dem Satz:

»Ich schaukle sanft weiter wie die Schwebebahn, zwischen Gestern und Heute.«

Jörg Aufenanger
1945 in Wuppertal geboren, Studium in Berlin und Paris, arbeitete als Theaterregisseur in Paris, Rom und in Deutschland. Er lebt als Autor und Übersetzer in Berlin.
Veröffentlichungen u.a.: »Vierzig Tage im Leben des Heinrich von Kleist«, »Schiller – eine Biographie«, »Heinrich Heine in Paris«, »Das Lachen der Verzweiflung – Christian Grabbe«, »Hier war Goethe nicht«.

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