Wie weit geht ein Autor, um einen Bestseller zu schreiben?
Leos Stiefvater ist Schriftsteller. Er nervt zwar manchmal durch Besserwisserei, aber ansonsten ist Marten ein netter Kerl – bis Leo eines Tages einen merkwürdigen Fund macht. Plötzlich muss er sich fragen, wie weit der Mann seiner Mutter bei den Recherchen für seinen neuen Roman tatsächlich geht. Die Entdeckung lässt Leo keine Ruhe mehr. Er spioniert seinem Stiefvater nach, sucht in Wuppertal nach Beweisen und merkt dabei nicht, dass er damit nicht nur sich selbst, sondern seine ganze Familie in tödliche Gefahr bringt.
Richard Keen lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Der zweisprachig aufgewachsene Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen arbeitet als Konzertveranstalter auf Mallorca und hat bereits in englischer Sprache veröffentlicht. Ihn faszinieren vor allem leise Geschichten, deren Dramatik sich von innen heraus entwickelt. „Tod in Wuppertal“ ist sein erster Thriller, der seine Premiere in Deutsch hat. Der Autor (44) lebt mit seiner Frau und drei Kindern in einer typischen deutschen Kleinstadt – und das sehr gern. Er verarbeitet in seinem Thriller auch Motive aus seinem Familienalltag, deshalb erfolgt die Veröffentlichung unter Pseudonym. Außerdem ist er ein ausgesprochener „Tatort“-Fan und rät bei fast jeder Folge den Mörder korrekt, zum Leidwesen seiner Familie.