Montag, 17. Oktober 2011, 19:30 Uhr
Lesung
Der Eintritt ist frei, um Voranmeldung wird gebeten.
Ort: Bücher Köndgen, Hauptstraße 54-56, Schwelm
Ein geheimnisvolles Manuskript aus dem 18. Jahrhundert, auf ebenso geheimnisvolle Art vom Autor gefunden, lässt in mühsamer Übersetzungsarbeit die faszinierende Lebensgeschichte von Volodja Zacharski, seinem Leben und seinem Ende entstehen. In Fragmenten tauchen Lebensumstände und Familienmitglieder von Volodja auf, es bleiben aber auch Lücken, die die Fantasie des Lesers mit Inhalt füllen können. Fehlendes und Unübersetzbares geben dem Leser mannigfaltige Interpretationsmöglichkeiten, auch das absurd-tragische Ende Volodjas trägt dazu bei.
Der Schwelmer Hartmut Krüpe-Silbersiepe (Gideon HK), 1941 geboren, war als promo- vierter Diplombiologe tätig und begann erst 1999 zu schreiben, zunächst Lyrik, die er 2002 und 2003 im Eigenverlag veröffentlichte. Seit 2004 hat er mehrere Lesungen veranstaltet, in Schwelm u.a. mit Stefan Wiesbrock.
Sein Kurzroman »Volodja, Fundstücke eines Lebens« begann er bereits 1999.